PRP-Therapie

(Platelet-Rich-Plasma)

Die Behandlung mit körpereigenem thrombozytenreichen Blutplasma ist ein biologisches Verfahren. Das ehemals aus der Behandlung von Hochleistungssportlern stammende Verfahren hat in den letzten Jahren in vielen Studien zu sehr positiven Behandlungsergebnissen geführt und ist zunehmend eine Behandlungsalternative bei folgenden Verletzungen und Krankheitsbildern:

  •      • Arthrose & Arthritis
  •      • Knorpel-, Muskel- & Bandverletzungen
  •      • Chronische Sehnenreizungen
  •      • Tennis- & Golferarm
  •      • Fersensporn
  •      • Schulterengpaßsyndrome
  •      • Postoperativ nach Gelenk- und Sehneneingriffen
  •      • Allgemeine Sportverletzungen
  •      • uvm.

Wirkungsweise und Verträglichkeit:

Die Wirkungsweise des PRP beruht darauf, dass körpereigene Wachstumsfaktoren, Zytokine und Plasmaproteine, die sich im Blutplasma befinden, das Zellwachstum stimulieren und Entzündungsprozesse hemmen. Dadurch werden unter anderem körpereigene Heilungsprozesse induziert, die oft zu einem beschleunigten Behandlungsverlauf führen. Durch das rein körpereigene Produkt, sind unerwünschte Nebenwirkungen bis Dato nicht bekannt.

Herstellung des PRP:

Zur Herstellung des PRP werden ca. 20ml Blut aus der Armvene entnommen und dann direkt in einer Zentrifuge für ca. 10 Minuten zentrifugiert. Durch diesen Arbeitsschritt werden Plasmaproteine, Zytokine und Wachstumsfaktoren in konzentrierter Form gewonnen, die dann im weiteren Verlauf direkt in die betroffenen Regionen injiziert werden. Durch die Verwendung spezieller Spritzensysteme und Adapter ist die Herstellung sicher, sauber und steril möglich.

PRP-Therapie - Ablauf:

     1. Blutentnahme aus der Armvene
     2. Trennverfahren zur Gewinnung der körpereigenen Wirkstoffe (Wachstumsfaktoren) in konzentrierter Form
     3. Injektion dieser Wirkstoffe in die betroffene Region

Link: Flyer - PRP-Therapie

 

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